Monthly Online Yoga Evening Special
Our heart space is a vulnerable space- there contains not only love but also the tenderness of our pain. When we have experienced a deep heartbreak or loss, our natural tendency is to close our hearts off in order to avoid further pain. It is important to remember that our pain comes from how much we have loved. The two are intertwined and we can’t have one without the other.
There is much to be learned from our hearts. In each moment and in each day we have a choice. Are we going to open to love or are we going to remain closed from fear of being hurt? Are we able to give and to receive?
Living fully, with an open heart, is no easy feat. It requires courage, strength and the knowledge that when we open ourselves to love, we also open ourselves to the possibility of being hurt. How much are we willing to open? Are we able to do this with the understanding of the price we must pay for loving and allowing ourselves to be loved?
This is a decision that you have to make. The more you love, the more joy you can bring into your life. The more you open, the more you can feel, experience and connect with that which is greater than you. The deeper our connection to love, the deeper our connection is to spirit and the stronger we can become.
There is a lot to gain from opening our hearts and being vulnerable to the pain that may come with it. There is a trust that we can establish with the God of our own understanding, and in that trust, we are held. We are safe.
Closing ourselves off from this may seem like the safest way, for we protect ourselves from feeling pain. Feeling this pain can actually be a way to understand ourselves on a deeper level and to know what we are capable of. Sadness and hurt are teachers and ones that we often push away. They are also ones that have the power to create a depth in our souls, bring us closer to others and to ultimately bring us closer to Source. As with love, pain also has gifts for us.
As you go through this journey into yourself and your heart, notice what is there. Allow your sadness and hurt to surface. Bless them. Honor them and give them space. Rather than letting them shut you down, use them to gain a greater appreciation for the amount of love that resides within you. And know that you are capable of so much.
This is a practice and a choice we have to make each and every day. Choosing the power of love over the power of fear will add great value to your life.
Rituals for today:
1. Heart Meditation: Sit comfortably in your meditation space. Smudge with Frankincense, Myrrhe and Pine today.
Close your eyes. Breathe deeply in and out of your nose for a few moments. Once you feel relaxed and centered, imagine a small pearl of light behind your heart. When you inhale, take all of the love in your world into your heart. When you exhale, send all of your love out into the world. Do this meditation for at least 10 minutes.
When you are finished, notice what has changed and how you feel. Write this down.
2. Take a walk in nature. Paying attention to your thoughts and what comes up for you. Is there fear there? Is there excitement? Breathe in the fresh air and let your feelings flow through you rather than holding onto anyone of them for too long.
JOURNALING
1. How is my heart feeling now?
2. What makes me come alive?
3. What wishes lie deep within my heart?
4. What fulfills me?
5. Who or what drains my energy?
Be gentle with yourself. When we start to feel into our hearts, we notice that there is so much there. Don’t push yourself to change things or the way you feel. Be an observer to what is there and give each feeling a place. All of these experiences make up who you are and they all have a special power. Remember, please, that there is great beauty in the sadness and in the pain that we feel. And know, once more, that you are not alone.
ÖFFNE DEIN HERZ
Unser Herzraum ist ein verletzlicher Raum – er enthält nicht nur Liebe, sondern auch die Zärtlichkeit unseres Schmerzes. Wenn wir einen tiefen Herzschmerz oder einen Verlust erlebt haben, neigen wir natürlich dazu, unser Herz zu verschließen, um weiteren Schmerz zu vermeiden. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass unser Schmerz daher kommt, wie sehr wir geliebt haben. Beide sind miteinander verwoben und wir können das eine nicht ohne das andere haben.
Wir können viel von unseren Herzen lernen. In jedem Moment und an jedem Tag haben wir eine Wahl. Öffnen wir uns für die Liebe oder bleiben wir verschlossen aus Angst, verletzt zu werden? Sind wir fähig zu geben und zu empfangen?
Mit einem offenen Herzen zu leben, ist keine leichte Aufgabe. Es erfordert Mut, Stärke und das Wissen, dass wir, wenn wir uns der Liebe öffnen, auch die Möglichkeit haben, verletzt zu werden. Wie weit sind wir bereit, uns zu öffnen? Sind wir in der Lage, dies zu tun, wenn wir wissen, welchen Preis wir dafür zahlen müssen, dass wir lieben und uns lieben lassen?
Das ist eine Entscheidung, die du treffen musst. Je mehr du liebst, desto mehr Freude kannst du in dein Leben bringen. Je mehr du dich öffnest, desto mehr kannst du fühlen, erfahren und dich mit dem verbinden, was größer ist als du. Je tiefer unsere Verbindung zur Liebe ist, desto tiefer ist unsere Verbindung zum Geist und desto stärker können wir werden.
Es gibt viel zu gewinnen, wenn wir unser Herz öffnen und uns dem Schmerz, der damit einhergehen kann, aussetzen. Es gibt ein Vertrauen, das wir mit dem Gott unseres eigenen Verständnisses aufbauen können, und in diesem Vertrauen werden wir gehalten. Wir sind sicher.
Sich davor zu verschließen, mag uns als der sicherste Weg erscheinen, denn wir schützen uns davor, Schmerz zu empfinden. Diesen Schmerz zu fühlen, kann jedoch ein Weg sein, uns selbst auf einer tieferen Ebene zu verstehen und zu wissen, wozu wir fähig sind. Traurigkeit und Schmerz sind Lehrmeister, die wir oft wegschieben. Sie haben aber auch die Macht, unsere Seele zu vertiefen, uns anderen näher zu bringen und uns letztlich der Quelle näher zu bringen. Wie die Liebe hat auch der Schmerz Geschenke für uns.
Wenn du diese Reise in dich selbst und in dein Herz unternimmst, nimm wahr, was dort ist. Erlaube deiner Traurigkeit und deinem Schmerz, an die Oberfläche zu kommen. Segne sie. Ehre sie und gib ihnen Raum. Anstatt dich von ihnen einschränken zu lassen, nutze sie, um ein größeres Verständnis für die Liebe zu entwickeln, die in dir wohnt. Und wisse, dass du zu so vielem fähig bist.
Das ist eine Übung und eine Entscheidung, die wir jeden Tag neu treffen müssen. Wenn du die Macht der Liebe über die Macht der Angst stellst, wird dein Leben einen großen Wert haben.
RITUALE FUR HEUTE:
1. Herz-Meditation: Setz dich bequem in deinen Meditationsraum. Räuchere dich heute mit Weihrauch, Myrrhe und Kiefer.
Schließe deine Augen. Atme ein paar Augenblicke lang tief durch die Nase ein und aus. Sobald du dich entspannt und zentriert fühlst, stell dir eine kleine Lichtperle hinter deinem Herzen vor. Wenn du einatmest, nimm all die Liebe in deiner Welt in dein Herz auf. Wenn du ausatmest, schickst du all deine Liebe in die Welt hinaus. Führe diese Meditation mindestens 10 Minuten lang durch.
Wenn du fertig bist, nimm wahr, was sich verändert hat und wie du dich fühlst. Schreibe dies auf.
2. Mach einen Spaziergang in der Natur. Achte auf deine Gedanken und darauf, was in dir hochkommt. Ist da Angst dabei? Ist da Aufregung? Atme die frische Luft ein und lass deine Gefühle durch dich hindurchfließen, anstatt sie zu lange festzuhalten.
JOURNALING
1. Wie fühlt sich mein Herz jetzt an?
2. Was lässt mich lebendig werden?
3. Welche Wünsche liegen tief in meinem Herzen?
4. Was erfüllt mich?
5. Wer oder was raubt mir Energie?
Sei sanft zu dir selbst. Wenn wir anfangen, wirklich in unser Herz hineinzuspüren, stellen wir fest, dass es dort so viel gibt. Dränge dich nicht dazu, Dinge oder deine Gefühle zu ändern. Sei ein Beobachter dessen, was da ist, und gib jedem Gefühl einen Platz. All diese Erfahrungen machen dich zu dem, was du jetzt bist, und sie haben alle eine besondere Kraft. Erinnere dich bitte daran, dass in der Traurigkeit und im Schmerz, die wir fühlen, eine große Schönheit liegt. Und wisse einmal mehr, dass du nicht allein bist.
